Im September wurde mit der Planung begonnen und das Projekt sollte schnell beendet werden.
Die ersten Ortsbesichtigungen wurden vorgenommen, verschiedene Bereiche des Innenausbaus stückweise entfernt, um einen Einblick in die Dachkonstruktion zu bekommen.
Mit der Grundlage war erst einmal klar, dass der komplette Innenausbau runter und die Holzkonstruktion freigelegt werden muss.
Mitte Oktober waren die Vorarbeiten dann so weit abgeschlossen, dass der Innenausbau entfernt und die oberen Geschosse komplett entkernt werden konnten.
Nachdem das gesamte „Tragwerk“ freigelegt war, wurde allen Beteiligten schnell klar, dass hier Stahlprofile und Verstärkungen nicht sinnvoll und effizient verbaut werden können.
Nach einem schnellen Termin mit Planer, Bauherr, Zimmermann und Dachdecker, wurde das Konzept „neuer Dachstuhle“ auf altem Haus schnell entworfen und umgesetzt.
Kleine Optimierungen wie z.B. den Einbau einer zusätzlichen Gaube wurden kreativ während der Bauphase mit eingebracht und umgesetzt.
Alle Genehmigung für Sondernutzung, der Bürgersteige und zusätzlichen Stellflächen für Altholzcontainer, Mobilkran, Sattelschlepper für die Holzanlieferung Lagen vor.
Und los ging’s, die entstandene Verzögerung durch den Konzeptwechsel von 4 Wochen konnte bis auf 2 Wochen kompensiert werden.
Im Dezember konnte bereits Richtfest gefeiert werden. Nach kleineren Schäden in den unteren Geschossen (hier mussten noch kleinere Verstärkungen eingezogen werden), war das Zimmermanns Gewerk dann im Januar abgeschlossen.
